Handwerkskammer der Pfalz

Handwerk und Rente

v.l.: Vizepräsident Arbeitnehmerseite Michael Lehnert und Präsident Dirk Fischer Bildquelle: Foto Heinrich-Oppermann

Am 17. Mai führte die Handwerkskammer der Pfalz unter Federführung des Arbeitnehmer-Vizepräsidenten Michael Lehnert das zweite virtuelle Spitzengespräch zum Thema Handwerk und Rente. Michael Lehnert, Hauptgeschäftsführer Dr. Till Mischler, Präsident Dirk Fischer und der Vizepräsident der Selbstständigenseite, Michael Wafzig machten im Dialog mit Helmut Dittke von der IG Metall sowie Silvia Grigun und Ingo Schäfer vom DGB auf die Problematik der drohenden Altersarmut für Beschäftigte im Handwerk und die unzureichende Rentensituation ehemaliger Soloselbstständiger aufmerksam. „Viele Handwerker erhalten am Ende eines langen Berufslebens zu wenig Rente; es drohen Altersarmut und harte finanzielle Einschnitte“, beklagt Vizepräsident Michael Lehnert die Situation.

Als Expertin zu diesem Thema konnte die Handwerkskammer Frau Dr. Jutta Schmitz-Kiesler gewinnen, die als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen tätig ist. Im Sommer soll das Gespräch auf Grundlage des bisher geführten Dialogs fortgeführt und Lösungsansätze erarbeitet werden.

Bericht: Christina Theisinger

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