Handwerkskammer und Kolpingsfamilien aus dem Bistum Speyer beteten gemeinsam für den
Frieden in der Ukraine und der ganzen Welt

Rund 50 Personen versammelten sich am 4. Juni am Friedenskreuz des Handwerks in Münchweiler
an der Rodalb zum Gebet für den Frieden. Dazu luden das Kolpingwerk Diözesanverband Speyer und
die Handwerkskammer der Pfalz in Kooperation mit der katholischen Pfarrei Maria Königin Rodalben
und der protestantischen Kirchengemeinde Münchweiler ein.
Seit dem Beginn des Angriffskrieges auf die Ukraine kommen dort regelmäßig Menschen aus der
Region zum ökumenischen Friedensgebet zusammen. Das Friedenskreuz des Handwerks wurde 2019
auf Initiative des Arbeitnehmer-Vizepräsidenten der Handwerkskammer der Pfalz, Michael Lehnert,
errichtet. Seitdem finden dort gemeinsam mit Vertretern der Kolpingfamilie regelmäßige
Gebetsstunden statt.
Unter der Leitung der evangelischen Gemeindepfarrerin Susanne Dietrich und dem Kolpingpräses
Pfarrer Michael Baldauf wurden Texte und Lieder für den Frieden in der Welt vorgetragen. Für die
musikalische Gestaltung der Gebetsstunde sorgte Michael Wafzig, Vizepräsident der
Handwerkskammer der Pfalz auf Selbstständigenseite, mit seiner Familie. Michael Lehnert bildete
mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern spontan eine Menschenkette. Harald Reisel,
Diözesanvorsitzender des Kolpingwerkes: „Noch lange wird uns diese Geste in Erinnerung bleiben.
Gerade hier in der Pfalz haben wir lange mit dem Schrecken des Kalten Krieges gelebt. Leider ist der
Krieg nach Europa zurückgekehrt. Wir können nur hoffen und beten und uns für eine friedlichere
Welt einsetzen.“

Text: Christina Theisinger HWK der Pfalz