Handwerkskammer der Pfalz

Kolping als Partner in der Selbstverwaltung

Virtuelles Treffen der Arbeitnehmervertreter der Handwerkskammer, Vertreter des Kolpingwerkes, der Gewerkschaft, des Diözesanverbands Speyers und Teilnehmern der Perspektive Selbstverwaltung (PerSePLUS)
Die Stärkung der Selbstverwaltung im Handwerk ist zentrales Thema des Projektes PerSe PLUS.               

Dazu gehört vor allem die Stärkung des Ehrenamtes als zentrale Säule der Selbstverwaltung.
Welchen Beitrag leistet das Kolpingwerk bei der Stärkung der Selbstverwaltung im Allgemeinen und
bei der Stärkung des Ehrenamtes im Besonderen? Wie können Kolpingwerk und DGB gemeinsam zur
Stärkung der Selbstverwaltung und des Ehrenamtes beitragen? Auf der Tagesordnung standen die
Themen „Die Historie von Kolping in Bezug auf das Handwerk“ und „Die Zusammenarbeit zwischen
Kolping und der Handwerkskammer der Pfalz“.
Hierzu lud Michael Lehnert, Vizepräsident der Handwerkskammer der Pfalz, zu einer virtuellen
Veranstaltung ein. „Wir haben spannende Themen vor uns und heute die Chance, Kolping in
Kaiserslautern bekannter zu machen“, so Michael Lehnert.
Reinhard Ockel, ehrenamtliches Mitglied des Bundesvorstands Kolpingwerk Deutschland und Leiter
der Kommission Handwerk, zeigte den historischen Werdegang von Adolph Kolping auf. Wolfgang
Breitwieser, Vorsitzender der Kolpingfamilie Hettenleidelheim und Vorstandsmitglied der
Handwerkskammer der Pfalz auf Arbeitnehmerseite, und Stefan Krantz, stellvertretender
Diözesanvorsitzender des Kolpingwerks Speyer, erläuterten die gemeinsamen Schnittstellen
zwischen Kolping und Handwerk. Dazu gehören z.B. zwei Erklärungen bei Diözesanveranstaltungen
zu Kolping und Handwerk, die Errichtung des Friedenskreuzes in Münchweiler/Rodalb, ein
ökumenischer Handwerkergottesdienst im Berufsbildungs- und Technologiezentrum Kaiserslautern
sowie die Gründung der Kommission Handwerk. „Weitere Schnittstellen sind in Planung“, so Krantz.
Stefan Hörsch von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Arbeitnehmerorganisationen Rheinland-Pfalz
(ACA) gab einen Überblick, wie die Verbindung Kolping und Handwerk zustande kam und die daraus
resultierende gute handwerkspolitische Zusammenarbeit entstanden ist. „Ziel ist es, das Handwerk
nach vorne zu bringen“, so Hörsch. „Die Handwerkskammer der Pfalz bringt sich gerne weiterhin
durch ihre verschiedenen Projekte ein“, sagt Lehnert weitere Unterstützung zu.
Die informative und interessante Veranstaltung schloss mit einem Zitat von Adolph Kolping: „Wer
Menschen gewinnen will, muss sein Herz zum Pfand einsetzen.“

Bericht: Christina Theisinger

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